Zu der fest installierten elektrischen Anlage im Bereich der ZNA zählen
- die Beleuchtungsanlage,
- das Stromversorgungsnetz (Steckdosen),
- Kommunikations- und Informationssysteme (Telefon, Schwesternruf, Gegensprechanlage, Alarmierungsmöglichkeit)
- Wartezimmermanagement-Systeme wie zum Beispiel Nummernvergabe oder Durchsageanlagen.
- Videoüberwachungsanlagen für besondere Räumlichkeiten wie zum Beispiel Ausnüchterungsraum
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel
Bereichsübergreifende Themen
Allgemeine Informationen zum Thema „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ finden Sie in den Bereichsübergreifenden Themen
Zu den ortsbeweglichen elektrische Arbeits- und Betriebsmittel gehören z. B. Steckdosenleisten, Netzgeräte, PCs und Verlängerungsleitungen.
Elektrisch betriebene Krankenhausbetten sind elektrische Medizinprodukte ebenso wie Geräte zur Behandlung und medizinischen Diagnostik wie z. B.
- Röntgengeräte,
- Monitoringsysteme zur Überwachung lebenswichtiger Funktionen,
Technische Defekte und unsachgemäßer Umgang mit Elektrogeräten können zu Stromunfällen führen und eine potenzielle Brandgefahr darstellen. Um den sicheren Zustand und die sichere Nutzung von elektrischen Anlagen und Arbeitsmitteln zu gewährleisten, hat der Arbeitgeber aufgrund seiner Fürsorgepflicht folgende Maßnahmen zu treffen:
- die Auswahl geeigneter und sicherer elektrischer Geräte bei der
Beschaffung - die Durchführung der Elektroprüfung nach der Unfallverhütungsvorschrift DGUV-Vorschrift 3
- die fachgerechte Installation, Wartung und Instandhaltung durch
Elektrofachkräfte - die Einhaltung geltender VDE-Bestimmungen
- die Unterweisung der Beschäftigten im sicheren Umgang mit elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln