Lamellenschutz an Untersuchungs-/ Op-Tischen
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Good Practice Krankenhaus

Lamellenschutz an Untersuchungs-/ Op-Tischen

Ausgangssituation

Bei Durchleuchtungsuntersuchungen mit Röntgenstrahlen ist die Anwesenheit des Untersuchers/ Behandler beim Patient erforderlich. Zum Schutz wird dabei röntgendichte Schutzkleidung getragen.

Beim Einsatz des C–Bogens bei Untersuchungen, bzw. Eingriffen kommt es zu einer Strahlenbelastung der unteren Extremität, des Untersuchers/ Behandlers. Die Strahlenquelle befindet sich in Bodennähe und strahlt von dort nach oben. Bei der Strahlenabgabe entsteht eine Streustrahlung.

Um den Untersucher/ Behandler zu schützen wurde ein Lamellenvorhang am Untersuchungstisch an der Normschiene angebracht. Die Lamellen sind dabei abnehmbar und entlang der Normschiene verschiebbar. Dadurch lassen sich die Lamellen gut positionieren. Die Lamellen sind so ausgeführt, dass eine Durchdringung mit Röntgenstrahlen nicht möglich ist.

Diese Lamellenvorhänge finden im Hermann-Josef-Krankenhaus Anwendung im OP, in der zentralen Notaufnahme sowie der Endoskopie.

Problem

Beim Einsatz der Durchleuchtungseinrichtung wird im Bereich der unteren Extremität des Untersuchers Streustrahlung generiert.

Ziel

Wirksamer Schutz der unteren Extremität des Untersuchers vor der, von der Durchleuchtungseinrichtung (C-Bogen) abgegebenen Röntgenstrahlung (Streustrahlung).

Maßnahmen

Anbringen eines Lamellenvorhangs am Untersuchungstisch.

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