Gewaltprävention | Gesundheitsschutz
GP Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im Gesundheitsdienst

Die Betriebliche Gesundheitsförderung ist eine komplexe Präventionsstrategie, die auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aller Beteiligten ausgerichtet ist. Eine Initiative, die sich lohnt: Motivierte, gesunde, ausgeglichene und mit ihrer Arbeit zufriedene Beschäftigte bewältigen arbeitsbedingte Belastungen und Konfliktsituationen besser. Geringere Ausfallzeiten, eine steigende Patientenzufriedenheit und dadurch bedingt weniger Übergriffe sind die positiven Folgen. Und das stärkt letztlich die Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz der Einrichtungen des Gesundheitsdienstes.

Wird die BGF zum festen Bestandteil der Unternehmens- und Führungskultur, spricht man vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Dies setzt angesichts immer knapper werdender Personalressourcen bei gleichzeitig steigendem Durchschnittsalter der Beschäftigten Maßstäbe für die Personalstrategie der Zukunft.

Die Bausteine des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

  1. Aufbau von Strukturen
  2. Schaffung der Rahmenbedingungen
  3. Datenerhebung und Festlegung der Analyseinstrumente
  4. Festlegung von Schwerpunkten und Bildung von Gesundheitszirkeln
  5. Erstellung von Maßnahmeplänen und Realisierung der Maßnahmen
  6. Entwicklung einer gesundheitsorientierten Unternehmenskultur
  7. Informationen der Beschäftigten und Gesundheitsangebote
  8. Evaluation der Betrieblichen Gesundheitsförderung

Der hier verwendeten Texte und Medien wurden aus der DVD „Risiko Übergriff – Konfliktmanagement im Gesundheitsdienst“ (Stand: 2010) entnommen.

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