Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen von

"PART (Professional Assault Response Training)",

das Kurse und Fortbildungsprogramme im Konflikt- und Deeskalationsmanagement anbietet.

Dieser Anbieter hat an der Gestaltung dieser Anwendung mitgearbeitet. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Die folgenden Seiten enthalten ausschließlich Informationen dieses Anbieters. Die Herausgeber dieser Anwendung weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Inhalte der folgenden vier Seiten ausschließlich von PART verantwortet werden.

Darüber hinaus wird betont, dass die Auswahl der genannten Anbieter im Bereich "Ausbildung von Multiplikatoren zum Konfliktmanagement im Gesundheitsdienst" keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und auch keinerlei Wertung seitens der Herausgeber beinhaltet.

Professionell handeln in Gewaltsituationen

Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen sind vielfach vertraut mit dem Phänomen von Aggression und Gewalt bei Klienten oder Patienten. Der professionelle Umgang mit solchen Situationen leitet sich aus der Verantwortung für die Arbeitssicherheit ab und wird vom Qualitätsmanagement der Einrichtungen zunehmend vorgegeben. Mehr noch: Er gilt heute als fester Bestandteil einer Berufsethik der verantwortungsvollen Betreuung, Behandlung und Beratung. Prävention und Deeskalation sind hierbei zentrale Begriffe – Kompetenzen, die mit dem PART-Konzept vermittelt werden.

Das PART-Konzept baut auf langjährige, internationale Erfahrungen im Sozial- und Gesundheitswesen auf und vermittelt die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen anhand einer großen Bandbreite unterschiedlicher Zugänge und beispielhafter Situationen.

Professionell handeln in Gewaltsituationen

Das erste Interesse – auch und gerade im Sinne der Arbeitssicherheit – gilt zunächst einmal der körperlichen Unversehrtheit und der Würde sowohl des Klienten/Patienten als auch der Beschäftigten. Der Grundsatz        

"Würde und Sicherheit durch Problemlösung"          

ist daher die Basis für die vielfältigen Strategien, zu denen das PART-Team mit seinen Seminaren befähigt.

Belastbares Vertrauen ist die Basis für die Zusammenarbeit mit Patienten und Klienten, die den Fachkräften im Gesundheits- und Sozialwesen entweder anvertraut werden oder sich ihnen aus freien Stücken selbst anvertrauen. Für den Erhalt bzw. das Zurückgewinnen dieser Vertrauensbasis bedarf es spezieller Kompetenzen. Dazu qualifizieren die PART-Seminare.

Die Ziele der PART-Seminare sind:          

  • Vorbeugung von Eskalationen durch Sicherheit vermittelndes Auftreten und vorausschauendes Handeln,
  • Deeskalation durch frühzeitige kompetente Krisenkommunikation,
  • Vermeidung von Verletzungen durch den Einsatz effektiver, aber schonender Körpertechniken,
  • Herstellen von Sicherheit in bereits eskalierten Situationen durch den Einsatz von Festhaltetechniken.

Diese Ziele orientieren sich an den Sicherheitsbedürfnissen der Beteiligten und der Würde und den Persönlichkeitsrechten der Klienten/Patienten. Schmerz auslösende Techniken werden daher nicht gelehrt.

Dies ist die Grundlage sowohl der PART-Basisseminare als auch der PART-Trainerausbildung, die laufend aktualisiert wird. In den PART-Trainerseminaren werden diese persönlichen und fachlichen Kompetenzen darüber hinaus ergänzt durch spezielle Schulungen, die dazu befähigen, die Seminarinhalte und  die Arbeitsmethoden an unterschiedliche Zielgruppen und Arbeitsfelder zu vermitteln.

Das PART-Team, ein Trainerstab mit langjähriger Erfahrung mit gewalttätigen Klienten/Patienten in Gesundheitswesen, Jugend- und Behindertenhilfe, Ausbildung und Sozialwesen, bietet speziell für Fachkräfte aus diesen Berufsfeldern handlungsorientierte Seminare. Sie geben den Teilnehmenden Strategien an die Hand, um Gewaltpotenziale zu erkennen und bereits vor ihrer Entfaltung zu entschärfen oder fortgeschrittene Situationen zu deeskalieren.

Kontakt:
Mail: info@parttraining.de

Der hier verwendeten Texte und Medien wurden aus der DVD „Risiko Übergriff – Konfliktmanagement im Gesundheitsdienst“ (Stand: 2010) entnommen.

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