GP CONNECTING

Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen von

"CONNECTING".

CONNECTING bietet Kurse und Fortbildungsprogramme im Konflikt- und Deeskalationsmanagement an.

Dieser Anbieter hat an der Gestaltung dieser Anwendung mitgearbeitet. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Die folgenden Seiten enthalten ausschließlich Informationen dieses Anbieters. Die Herausgeber dieser Anwendung weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Inhalte der folgenden sieben Seiten ausschließlich von CONNECTING verantwortet werden.

Darüber hinaus wird betont, dass die Auswahl der genannten Anbieter im Bereich "Ausbildung von Multiplikatoren zum Konfliktmanagement im Gesundheitsdienst" keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und auch keinerlei Wertung seitens der Herausgeber beinhaltet.

Beratung und Bedarfserhebung als Ausgangspunkt

Das Angebot von CONNECTING konzentriert sich auf die Beratung und Begleitung von Gesundheitseinrichtungen bei der Entwicklung und Umsetzung von integrierten und bedarfsgerechten Konzepten zum Aggressions- und Sicherheitsmanagement. Das umfasst Coaching und Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung eines maßgeschneiderten Aggressions- und Sicherheitsmanagements. Das beinhaltet je nach Bedarf auch Informationsveranstaltungen, Workshops, Schulungen, Trainings und die Qualifikation von Multiplikatoren.

Beratung und Schulung

Die Arbeit von CONNECTING  ist von einem emanzipierenden Beratungs- und Bildungsbegriff geprägt. Deshalb versteht sich CONNECTING  als Unternehmen, das seine Kooperationspartner in die Lage versetzt, künftig selbständig auskommen zu können.

Neben der Vermittlung von Wissen und Werten geht es deshalb um Aufbau von Kompetenzen für die Lösung von identifizierten Anforderungen. Zur Entwicklung einer weitergehenden, eigenständigen Problemlösekompetenz bietet CONNECTING umfassende Multiplikatorenausbildungen an

Kompetenzentwicklung

CONNECTING  schult zu diesem Zweck in vier Kompetenzklassen:

  1. Personale Kompetenzen: Eine Person kann reflexiv handeln z.B. sich selbst einschätzen und sich kreativ entwickeln.
  2. Aktivitäts- und umsetzungsorientierte Kompetenzen: Eine Person kann Absichten, Vorhaben und Pläne umsetzen. 
  3. Fachlich-methodische Kompetenzen: Eine Person kann anhand ihrer fachlichen und instrumentellen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten kreativ Probleme lösen, Wissen sinnorientiert einordnen und bewerten.
  4.  Sozial-kommunikative Kompetenzen: Eine Person kann kommunikativ und kooperativ handeln, sich mit anderen auseinander- und zusammensetzen.

Erpenbeck, J. and von Rosenstiel, L., Handbuch Kompetenzmessung (Handbook of competence measurements). 2003, Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Integration und Zusammenarbeit

Mittels eines integrierten Ansatzes werden alle handelnden Personen und Entscheidung tragenden Ebenen beteiligt und miteinander in Verbindung gebracht. CONNECTING  fördert deshalb die multiprofessionelle Zusammenarbeit auf allen Ebenen, die Kommunikation mit Patienten/Klienten/Bewohnern, mit Angehörigen/Freunden sowie mit weiteren Kooperationspartnern wie Polizei, Gericht, und Behörden. 

Mitarbeiter von CONNECTING  und Dozenten engagieren sich selbst in der Forschung zu Aggression im Gesundheitswesen sowie in der fachdidaktischen Forschung zur Transformation dieses komplexen Wissensfeldes in zielgruppenadaptierte Lehr- bzw. Lerneinheiten.

Multiplikatorenausbildung

Ein wichtiger Wirkfaktor bei der Entwicklung und Umsetzung eines integrierten und bedarfsgerechten Konzepts zum Aggressions- und Sicherheitsmanagement und der Selbstbefähigung von Einrichtungen ist die Ausbildung von Multiplikatoren (Trainer und Berater für Aggressions- und Sicherheitsmanagement). Um die Absolventen in die Lage zu versetzen, künftig ohne ihre Lehrer auskommen zu können, wird neben Wissens- und Wertevermittlung auch der Aufbau von Kompetenzen für die Lösung noch unbekannter Anforderungen gefördert. Durch  Reflexion, Feed-back und Ausbilden einer eigenen Fachexpertise wird das Erlernte konsolidiert. CONNECTING  achtet darauf, dass diese Fachexpertise in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess einmündet. Absolventen werden ermuntert in den kollegialen Diskurs zu gehen, werden motiviert, bestehende Netzwerke zu nutzen bzw. eigene Netzwerke aufzubauen und neue Erkenntnisse aus der Evidenzforschung zu diskutieren und zu implementieren.

Langjährige und vielfältige Erfahrung

CONNECTING hat langjährige Erfahrung in diesen Bereichen und verfügt über organisch gewachsene Strukturen und Verbindungen. Die Mitarbeiter von CONNECTING verfügen über fast 20 Jahre Erfahrung in diesem Bereich. Auftraggeber können diese vielfältigen Verbindungen nutzen, indem CONNECTING je nach (Spezial-) Bedarf externe Experten in einem Vertrag für Schulungen beteiligt.

Vernetzung, Kooperation und Forschung

CONNECTING beteiligt sich an internationalen Netzwerken wie der Europäischen Violence in Psychiatry Research Group (EViPRG) und des Europäischen Netzwerks für Trainers in the Management of Aggression (ENTMA). CONNECTING beteiligt sich zusammen mit Oud Consultancy und internationalen Verbänden wie WHO, ICN, ILO und PSI bei der Organisation bedeutender Kongresse wie Violence in the Health Sector und Violence in Clinical Psychiatry. 

 Ergänzend wird in deutschsprachigen Netzwerken (NAGS/Schweiz, ÖNTAD/Öster-reich) sowie jährlichen länderübergreifenden Treffen mitgearbeitet, um mit deutsch-sprachigen Kollegen an der Etablierung von Leitlinien und Standards (z.B. Etablierung eines Kern-Curriculums) in Bezug auf Basisschulungen und Multiplikatoren-ausbildung zu arbeiten.

Der hier verwendeten Texte und Medien wurden aus der DVD „Risiko Übergriff – Konfliktmanagement im Gesundheitsdienst“ (Stand: 2010) entnommen.

Webcode: w1582